Kanutour Sippe Kobras

vom 16.06 bis 18.06.

Wir trafen uns am frühen Freitagabend gegen 16 Uhr an unserem Gruppenraum, um das benötigte Material für die Tour einzupacken. Gegen 17:30 Uhr waren wir endlich bereit zur Abfahrt. Mit zwei beladenen Autos und einem Anhänger, auf dem die Kanus befestigt waren, machten wir uns auf den Weg. Nach einer etwa zweistündigen Autofahrt erreichten wir den Campingplatz in Schwandorf.

Als erste Bauten wir unsere zwei Kothen auf, die uns als Unterkunft für die Nacht dienen sollten. Anschließend bereiteten wir gemeinsam unser Abendessen zu, es gab Kartoffelpüree mit Bratwürsten. Gemeinsam spülten wir das Geschirr ab und legten uns frühzeitig zur Ruhe, um am nächsten Tag fit für das Paddeln zu sein.

 

Nach einer Regnerischen aber erholsamen Nacht wurden wir am Samstag um 7:00 Uhr von unseren Gruppenleitern geweckt und frühstückten gemeinsam. Nach dem Frühstück bauten wir unsere Zelte ab und beluden die Kanus für die Abfahrt. Nachdem wir unsere Schwimmwesten angelegt hatten, trugen wir die drei Kanus zum Einstieg, der sich glücklicherweise direkt neben unserem Zeltplatz befand und ließen die Kanus zu Wasser. Bereits nach den ersten paar Kilometern erreichten wir das erste Wehr von vielen auf unserer Route an dem wir unsere Kanus umsetzen mussten.

Wir paddelten bei sonnigem Wetter insgesamt 11 km und überwanden dabei weitere Wehranlagen. Nach dieser anstrengenden Etappe freuten wir uns auf das wohlverdiente Mittagessen, das wir auf einer Wiese in der Mittagssonne genossen. Nach der Pause setzten wir unsere Fahrt fort und legten die letzten 9 km zurück, um unser Ziel in Teublitz zu erreichen. Kurz vor Teublitz mussten wir noch ein letztes Mal für diesen Tag eine Wehranlage überwinden.  Am Kanuclub Teublitz angekommen, entluden wir die Kanus und bauten erneut unsere Kothen auf.

Nachdem die Zelte standen, zogen wir uns um und machten eine kurze, aber wohlverdiente Pause im direkt anliegenden Badesee. Anschließend bereiteten wir unser Abendessen vor es gab Nudeln mit Hackfleischsoße und Pesto zur Auswahl. Nach dem Abendessen spülten wir ab und genossen unseren letzten gemeinsamen Abend in entspannter Atmosphäre.

 

In der angenehmen und Trockenen Nacht von Samstag auf Sonntag schliefen wir unter freiem Himmel und wurden erneut um 7 Uhr von unseren Gruppenleitern geweckt. Wir packten schnell unsere Sachen zusammen und frühstückten. Im Anschluss bauten wir die Zelte ab und begannen, unser Gepäck zu packen. Nachdem die Zelte und Kochutensilien in unserem Kanuanhänger verstaut waren, stiegen wir wieder in die Kanus ein.

Leider begann damit unsere letzte Etappe, bevor wir wieder nach Hause fahren mussten. Auf dieser Strecke hatten wir eine der längsten Umtrage stellen, bei der wir unsere Kanus 400 m weit umsetzen mussten. Glücklicherweise hatten wir Bootswagen dabei, die uns diese Aufgabe deutlich erleichterten. Nach 6 km erreichten wir die letzte Wehranlage, an der der Ein- und Ausstieg recht steil war und das Ein- und Aussetzen der Kanus etwas kniffelig gestaltete. Nach weiteren 2 km erreichten wir schließlich unser Ziel, wo wir zum letzten Mal gemeinsam auf dieser Sippentour zu Mittag aßen.

Nachdem wir die Kanus gereinigt und die Seesäcke verladen hatten, hieß es Abschied von der Naab zu nehmen. Wir stiegen in die Autos und machten uns auf den Rückweg nach Schwaig. Gegen 15:00 Uhr erreichten wir unseren Gruppenraum, luden unser Gepäck aus und verstauten es. Nach diesem erlebnisreichen und schönen Wochenende, das leider viel zu schnell vorüberging, verabschiedeten wir uns voneinander.

Die Kanutour der Sippe Kobras war ein gelungenes Abenteuer, bei dem wir viel Spaß hatten und neue Erfahrungen sammeln konnten.

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