Du betrachtest gerade Ein Abenteuer der Sippe Kobras

Ein Abenteuer der Sippe Kobras

Tag 0 – Freitag, 1. August 2025

Ort: Deutschland, Schwaig bei Nürnberg
Temperatur: 12 °C am Morgen, später bis 18 °C
Wetter: bewölkt

Am Freitag, den 1. August, traf sich die Sippe Kobras um 18:30 Uhr zur großen Fahrt nach Schweden. Die Vorfreude auf die 17-tägige Kanutour war groß; wie vor jeder Fahrt machten wir ein Gruppenfoto.
Zuerst sollten die Sipplinge das Abendessen vorbereiten. Dabei entdeckte Tim, dass man in eine heiße Pfanne mit Öl kein Wasser gießen sollte. Gut gestärkt mit Bratwürstchen und Kartoffelbrei beluden wir anschließend den gemieteten Neunsitzer. Nachdem alles verstaut war, aßen wir gemeinsam noch Kuchen und unterhielten uns ein wenig. Um 22:15 Uhr machten wir uns bettfertig und legten uns früh zur Ruhe, da wir am nächsten Morgen früh aufbrechen wollten.

Tag 1 – Samstag, 2. August 2025

Ort: Deutschland → Dänemark (Køge)
Temperatur: morgens 12 °C, mittags 18 °C, abends 19 °C
Wetter: überwiegend bewölkt, teils sonnig

Mit einem sehr impulsiven Wecker von Vincent wurden wir um 3:30 Uhr geweckt. Schnell packten wir Schlafsäcke und Isomatten, verstauten alles im Auto und machten uns gegen 4:00 Uhr auf den Weg Richtung Schweden. Mit guter Laune fuhren wir durch Staus und etliche Baustellen; im Norden Deutschlands häuften sich die Stop-and-Gos, wodurch die Stimmung etwas sank. Nach einem guten BWK-Mittagessen ging es in die Nachmittagsetappe.
Erschöpft erreichten wir um 18:00 Uhr den Zeltplatz in Køge, kurz vor Kopenhagen. Dort bauten wir unser Zelt auf und genossen ein – leider sehr salziges – Abendessen.

Tag 2 – Sonntag, 3. August 2025

Ort: Dänemark (Køge) → Schweden (Klevshult àMalung-Sälen àHärjedalen)
Temperatur: morgens 17 °C, mittags 20 °C, abends 16–17 °C
Wetter: regnerisch am Vormittag, später bewölkt

Um 6:30 Uhr hieß es erneut Zelt abbauen und Gepäck packen. Sobald alles im Auto verstaut war, genossen wir unser erstes Frühstück in Dänemark. Nach dem ausgiebigen Frühstück setzten wir uns um 8:00 Uhr ins Auto, um nach Schweden aufzubrechen. 45 Minuten später erreichten wir die Öresundbrücke und durften trotz Regens einen spektakulären Ausblick genießen; am Ende der Brücke waren wir schließlich in Schweden.
Gegen 12:00 Uhr fuhren wir auf einen Autohof und aßen ein leckeres Mittagessen (BWK). Bis 21:30 Uhr fuhren wir weiter, bis wir einen schönen Schlafplatz fanden. Nachdem das Zelt aufgebaut und das Abendessen zubereitet worden war, aßen wir äußerst leckere Käsespätzle. Um 24:00 Uhr legten wir uns schlafen – trotz der Uhrzeit war es noch sehr hell draußen. In der Nacht wurden wir leider stark von Mücken gestochen.

Tag 3 – Montag, 4. August 2025

Ort: Schweden, Funäsdalen → Härjedalens Kommun
Temperatur: 16–17 °C
Wetter: teils bewölkt

Um 8:15 Uhr wurden wir von unseren Gruppenleitern geweckt. Erneut bauten wir das Zelt ab und packten unser Gepäck so, dass wir es in die Kanus verladen konnten. Danach luden wir alles ins Auto ein, aßen ein kurzes Frühstück und fuhren noch ca. 20 km zum Kanuverleiher. Beim Verleiher gab es eine kurze Einweisung mit hilfreichen Tipps. Direkt im Anschluss luden wir unser Gepäck in die Fahrzeuge des Verleihers und wurden nach Käringsjövallen geshuttelt.
Vor Ort wartete die erste Hürde: Wir mussten Kanus und Gepäck 700 Meter zum Wasser tragen. Als der Kraftakt erledigt war, stellten wir fest, dass der Verleiher versehentlich unsere Schwimmwesten wieder mitgenommen hatte. Nach einem kurzen Telefonat brachte er sie zurück. Als alle Kanus im Wasser waren, machten wir uns an die ersten Meter. Ungefähr auf halber Strecke des ersten Sees wurde der Wind sehr stark, und wir mussten genau dagegen ankämpfen. Nach ca. 4 km erreichten wir die erste richtige Umtragestelle. Da es dort einen kleinen Shelter mit Feuerstelle gab und die Zeit vorangeschritten war, beschlossen wir, hier unsere erste Nacht zu verbringen. Wir nutzten die Gelegenheit zum Baden im Öster-Vingarna und aßen erstmals aus dem Langzeitvorrat: Nudeln Bolognese – überraschend lecker.

Tag 4 – Dienstag, 5. August 2025

Ort: Schweden, Härjedalens Kommun
Temperatur: morgens 16 °C, tagsüber 10–12 °C
Wetter: bewölkt, stürmisch mit Böen bis 73 km/h

Heute durften wir etwas länger schlafen. Da die Wettervorhersage Sturm mit Böen bis zu 73 km/h meldete, war es zu gefährlich, weiterzupaddeln. Gegen 10:00 Uhr frühstückten wir warmen Porridge und genossen die Ruhe. Vincent und Hendrik paddelten mit der Angel hinaus, doch es biss kein Fisch. Die anderen spielten Karten; Moritz filterte Seewasser – leider war unser erster Wasserfilter bereits defekt.
Zum Mittag gab es Energieriegel in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Die Vorfreude war groß, der Geschmack leider nicht – umso „schöner“, dass das unser Mittagessen für die nächsten elf Tage sein würde. Als die Sonne sich zeigte, trugen wir die Kanus zum nächsten Einstieg (500 m) – Mut und Zuversicht für den 7-km-Umstieg, der noch kommen sollte. Zurück am Lagerplatz machten wir Feuer mit zuvor gesägtem und gespaltenem Holz. Zum Abendessen gab es Risotto für die Vegetarier und Nudeln für alle anderen. Wir legten uns früh schlafen und freuten uns auf den nächsten Tag.

Tag 5 – Mittwoch, 6. August 2025

Ort: Schweden, Härjedalens Kommun à Richtung Rogen
Temperatur: morgens 10 °C, mittags 12 °C, abends 11 °C
Wetter: bewölkt und windig

Am Morgen wurden wir gegen 8:00 Uhr geweckt, packten Schlafsack, Isomatte, Zelte und Material. Nach Milchreis mit Apfelstückchen (sehr lecker, aber etwas wenig) trugen wir das Gruppen- und Privatgepäck zum 500 m entfernten Umstieg, wo bereits die Kanus lagen, und starteten. Nach ca. 3,5 km Paddeln bei starkem Gegenwind erreichten wir einen kleinen Flusslauf. Auf den ersten Blick befahrbar, doch Moritz und Vincent blieben stecken – also Kanus entladen und zum nächsten Einsetzpunkt tragen.
Zur Mittagspause gab es wieder Riegel; als Brei mit heißem Wasser schmeckten sie etwas besser. Weiter ging es über den Stor-Tandsjön. Kleine Stromschnellen führten zu wenig Wasser; wir zogen die Kanus an Seilen durch. Tim, Hendrik und Konstantin wollten eine weitere Passage voller Eifer durchfahren, übersahen dabei einen Stein, erwischten ihn mit der Kanuspitze und lagen im nächsten Moment im Wasser. Beim Ausschöpfen warf Tim tollpatschiger Weise den Topf ebenfalls ins Wasser – er ging unter. Nach kurzer, nasser Suchaktion sichtete Georg den Topf; Tim tauchte erneut und rettete ihn.
Als alle wieder trocken waren, fuhren wir weiter, bis wir den Rogen vor uns sahen. Es war so windig, dass der See richtige Wellen schlug; Weiterfahren war unmöglich. Also bauten wir auf einer kleinen Insel mit Schelter unser Lager auf. Dort trafen wir zwei sehr nette Niederländer; nach dem Abendessen unterhielten wir uns kurz, und Moritz sammelte einige nützliche Tipps für die weitere Route.

Tag 6 – Donnerstag, 7. August 2025

Ort: Schweden, Rogen
Temperatur: 14–15 °C
Wetter: teils bewölkt, später bewölkt

Um 7:30 Uhr wurden wir geweckt, packten unser Material zusammen und frühstückten Porridge. Danach verluden wir die Kanus und paddelten weiter über den Rogen. Unser Ziel war ein kleiner Laden, um Tee für die kalten Abende zu kaufen – leider kamen wir 20 Minuten nach Ladenschluss an.

Das Wetter war heute deutlich besser: Der See war nahezu windstill, nur kleine Wellen kräuselten die Oberfläche. Wir querten zunächst Richtung Süden im Schutz von Inseln und paddelten dann nach Nordwesten. Nach rund zwei Stunden legten wir eine Mittagspause ein, bevor wir weitere 6 km zurücklegten.

Am Abend erreichten wir einen Platz mit Feuerstelle und schlugen unser Lager auf. Einige gingen baden, andere versuchten ihr Glück beim Angeln. Während wir das Feuer vorbereiteten, wollte Konstantin seinen nassen Schuh am offenen Feuer trocknen. Dabei schmorte er an. Konsti nahm es gelassen und kommentierte lachend: „Fehler passieren im Leben, was soll man machen.“

Das Feuerholz war nass und schwer zu entzünden, doch schließlich gelang es. Bei Tee und einem warmen Abendessen ließen wir den Tag ausklingen.

Tag 7 – Freitag, 8. August 2025

Ort: Grenze Schweden–Norwegen, Røros
Temperatur: morgens 12 °C, abends 15 °C
Wetter: teils bewölkt, windig am Abend

Nach unserer Morgenroutine paddelten wir weiter. Nach etwa 2 km erreichten wir die Grenze zu Norwegen, kurz darauf das Ende des Rogensees und die Mündung in die Röa. Hier warteten zahlreiche Stromschnellen. Die ersten drei passierten wir problemlos. Bei der vierten jedoch kenterte das letzte Kanu: Vincent und Elia wurden gegen einen spitzen Stein gedrückt, das Boot lief voll.
Schnell sicherten wir Gepäck und Kanu. Das Boot hatte nun ein etwa 1 cm breites und 2 cm langes Loch. Ohne Handyempfang mussten wir improvisieren: Mit Socken als Schutzschicht und viel Panzertape bauten wir einen funktionierenden Flicken. Nach einer kurzen Testfahrt paddelten wir weiter, um wenigstens Handyempfang zu bekommen. Der Verleiher antwortete per SMS, dass wir frühestens in Femunden ein Ersatzkanu erhalten könnten – etwa 20 km Luftlinie entfernt.
Durch die Zwangspause erreichten wir unser Ziel nicht. Stattdessen fanden wir am Abend eine idyllische, leere Hütte. Sie war groß genug für uns alle und hatte sogar einen gusseisernen Kamin, den Vincent liebevoll „Gussschwein“ nannte. Mit trockenem Kiefernholz wurde es schnell warm. Zum Abendessen gab es wieder Nudeln Bolognese aus dem Vorrat, diesmal mit Knoblauch- und Kräutersalz aufgepeppt. Satt, trocken und warm ließen wir den Abend entspannt ausklingen.

Tag 8 – Samstag, 9. August 2025

Ort: Norwegen, Røros
Temperatur: morgens 14 °C
Wetter: sonnig

Um 7:15 Uhr klingelte der erste Wecker, und um 8:15 Uhr frühstückten wir. Anschließend packten wir zusammen und trugen Gepäck sowie Kanus 200 m zum nächsten Einstieg.
Schon nach wenigen Minuten erwartete uns die erste Stromschnelle. Vincent und Elia wagten sich als Erste – und landeten prompt am Uferrand. Leicht nass, aber unversehrt, ging es weiter. Nach dem Mittagessen kam die nächste Passage: Wieder versuchten Vincent und Elia ihr Glück. Diesmal stießen sie gegen einen Stein und kenterten vollständig. Sie schwammen mit Kanu und Gepäck ans Ufer. Alle anderen entschieden sich nach dieser Warnung, die Boote lieber umzutragen.
Nachdem die beiden sich trockene Kleidung angezogen hatten, paddelten wir noch ein Stück weiter, suchten nach den verlorenen Isomatten und konnten zwei von vier bergen. Schließlich fanden wir eine weitere Hütte, in der wir unterkommen konnten. Gegen 20:00 Uhr gab es Abendessen, und wir ließen den Tag ruhig ausklingen.

Tag 9 – Sonntag, 10. August 2025

Ort: Norwegen, Røros
Temperatur: 13–14 °C
Wetter: teils bewölkt, später sonnig

Heute stand die gefürchtete 7-km-Umtragung an. Nach rund 4 km Paddeln erreichten wir den Ausstieg und begannen mit dem Kraftakt. Erst trugen wir das Gepäck über 2 km, dann die Kanus. Zwei Stunden später machten wir eine wohlverdiente Mittagspause.
Am späten Nachmittag liefen wir weitere 700 m und fanden eine gute Stelle zum Zeltaufbau. Erschöpft, aber zufrieden, genossen wir unser Abendessen. Danach beendeten wir den Tag entspannt mit einer Quatschstunde und einer Kartenrunde.

Tag 10 – Montag, 11. August 2025

Ort: Norwegen, Røros
Temperatur: 12 °C
Wetter: teils bewölkt

Heute ging es an den zweiten Teil der 7-km-Portage. Nach dem Frühstück um 8:30 Uhr machten wir uns auf den Weg. Zunächst trugen wir weitere 2 km Gepäck, anschließend die Kanus. Bereits ziemlich erschöpft, hatten wir noch 2,5 km vor uns. Georg bekam unterwegs einen richtigen Energieschub: Zusammen mit Simon schaffte er es, das Kanu fast im Laufschritt zu tragen.
Am Nachmittag erreichten wir endlich den Einstieg in den Femundsee. Nach einer Stärkung paddelten wir noch ein Stück zu unserem Schlafplatz.

Tag 11 – Dienstag, 12. August 2025

Ort: Norwegen, Engerdal / Femundsee
Temperatur: morgens 9 °C, später 11–14 °C
Wetter: bewölkt, später freundlicher

Am Morgen wachten einige schon um 7:45 Uhr auf, der Rest eine Stunde später. Mit traumhaftem Blick auf den sonnigen Femundsee genossen wir Milchreis zum Frühstück. Gegen 11:00 Uhr paddelten wir los.
Nach 3 km machten wir Mittagspause. Tim, dem es nicht gut ging, legte sich hin. Vincent freute sich so sehr über den Speck, dass er sich beim hastigen Essen verschluckte. Kurz darauf paddelten wir weiter – leider ohne dass es Tim besser ging. In den nächsten 3 km fiel Vincent gleich dreimal ins Wasser, einmal sogar bis zur Hüfte.
Am Abend erreichten wir eine Hütte. Vincent machte Feuer, verbrannte sich gleich die Hand am heißen Ofen und stieß sich beim Hinausgehen auch noch den Kopf. „Definitiv nicht mein Tag“, meinte er lachend. Später saßen wir draußen, tranken Tee und legten uns schlafen.

Tag 12 – Mittwoch, 13. August 2025

Ort: Norwegen, Engerdal / Røros
Temperatur: morgens 9 °C, tagsüber bis 14 °C
Wetter: teils bewölkt

Heute entschieden wir uns, in der gemütlichen Hütte zu bleiben. Da nur noch 10 km Paddeln vor uns lagen, gönnten wir uns einen Pausetag. Am Vormittag spielten manche Karten, andere ruhten sich aus. Nach dem Mittagessen ging es Tim deutlich besser.
Wir nutzten die freie Zeit, um uns zu waschen. Aus einer Solardusche und etwas mit dem Kocher erhitztem Wasser bauten wir eine warme Dusche. Endlich wieder sauber, verbrachten wir den restlichen Tag entspannt mit Spielen und Ausruhen.
Nach dem Abendessen tranken wir Tee und genossen die Ruhe, bevor wir uns schlafen legten.

Tag 13 – Donnerstag, 14. August 2025

Ort: Norwegen, Røros / Feragen
Temperatur: 17–19 °C
Wetter: sonnig, später leicht bewölkt

Heute wurden wir um 7:30 Uhr geweckt. Nachdem alles gepackt und gefrühstückt war, stiegen wir um 10:00 Uhr zum letzten Mal in die Kanus.
Bei strahlendem Sonnenschein paddelten wir die letzten 10 km. Wir genossen noch einmal die Ruhe der Natur, die Weite des Wassers und die Sonne. Gegen 11:30 Uhr erreichten wir das Ende unserer 11-tägigen Kanutour in Feragen.
Nach dem Mittagessen ruhten wir uns aus: Manche spielten Karten, andere hielten ein Nickerchen oder gingen baden. Zum Abendessen kochten wir Nudeln mit Frischkäse, später gab es ein letztes Mal Bolognese. Fast alle entschieden sich, unter freiem Himmel zu schlafen; Elia und Konstantin bauten sicherheitshalber eine Kröte, Carmen schlief von vornherein draußen. So ließen wir den Abend entspannt ausklingen.

Tag 14 – Freitag, 15. August 2025

Ort: Norwegen, Feragen → Schweden (Porsey)
Temperatur: morgens 15 °C
Wetter: bewölkt

Einige von uns waren schon um 4:00 Uhr wach, da sie unter freiem Himmel geschlafen hatten – und von Regen überrascht wurden. Während Simon, Georg und Hendrik nur klamme Schlafsäcke hatten, war Tims Schlafsack völlig durchnässt.
Als um 8:30 Uhr alle wach waren, aßen wir ein letztes Mal Cornflakes, Milch und Hirseflocken. Um 11:00 Uhr kam der Verleiher, der uns zurück nach Funäsdalen brachte. Zu unserer Freude brachte er Cola und Zimtschnecken für alle mit. Nach 50 Minuten erreichten wir den Verleih, luden das Gepäck ins Auto und verabschiedeten Elia, der von seinen Eltern abgeholt wurde. Danach gingen wir noch einkaufen – erst in den Coop, anschließend in einen Süßigkeitenladen.
Gegen 13:30 Uhr stiegen wir in unseren Neunsitzer und fuhren rund viereinhalb Stunden nach Porsey in Schweden. Dort bauten wir das Zelt auf und kochten Käsespätzle mit optionalem Speck. Bei Sonnenschein genossen wir das Abendessen und ließen den Abend entspannt ausklingen.

Tag 15– Samstag, 16. August 2025

Ort: Schweden → Dänemark
Temperatur: abends 19 °C
Wetter: bewölkt

Heute wurden wir um 6:30 Uhr geweckt. Nach dem Frühstück starteten wir pünktlich um 8:00 Uhr Richtung Dänemark. Den ganzen Tag verbrachten wir im Auto, um die Fähre zu erreichen.
Gegen 18:00 Uhr erreichten wir den Campingplatz, an dem wir eigentlich übernachten wollten – doch Moritz hatte versehentlich für den falschen Tag gebucht. Also fuhren wir weiter. Unterwegs legten wir eine Pause in einer Pizzeria ein, in der wir alle gut aßen. Schließlich fanden wir einen Parkplatz am Strand. Viele schliefen unter freiem Himmel, einige im Auto.

Tag 16 – Sonntag, 17. August 2025

Ort: Dänemark (Gedser) → Deutschland (Schwaig)

Schon um 4:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Fähre in Gedser. Nach der Überfahrt nach Rostock frühstückten wir und machten eine Mittagspause, bevor wir uns auf die letzte Etappe der Heimfahrt begaben.