Auf den Spuren von Asterix und Obelix – Regionspfingstlager

Regionspfingstlager in Rödental

Der Pfadfinderstamm St. Lorenz auf Regions -Pfingstlager in Rödental auf dem Jugendzeltplatz Sauloch. Pfadfinder und Pfadfinderinnen auf den Spuren von Asterix und Obelix.

 

Am vergangenen Pfingstwochenende (26.05. – 31.05.) begaben sich die tapferen Gallier Asterix und Obelix auf ein aufregendes Abenteuer. Die Römer hatten sich in die Nähe des gallischen Dorfes gewagt, und so beschlossen die Gallier und die Römer, einen fairen Kampf auszutragen. Doch am nächsten Morgen kam die Überraschung: Sowohl der gallische Anführer als auch der römische Anführer waren spurlos verschwunden.

Um ihre Anführer zu befreien, mussten die Gallier und Römer ein anspruchsvolles Geländespiel durchlaufen. Zunächst galt es, eine Karte zusammenzusetzen. Anschließend begaben sich die Teilnehmer zu markierten Punkten, an denen sie nach Schlüsseln suchen mussten. In diesem spannenden Spiel traten die Gallier gegen die Römer an und versuchten, mehr Schlüssel zu finden als ihre Gegner. Unter den vielen Schlüsseln verbarg sich ein Schlüssel mit dem, die Anführer befreit werden konnten.

Nach intensiver Suche und hartem Wettbewerb gelang es den Teilnehmern schließlich, den befreienden Schlüssel zu finden. In diesem Moment beschlossen die Gallier und Römer, sich auf ein Unentschieden zu einigen und fortan in Frieden miteinander zu leben.

Am Freitag brachen die Sippen Kobras und Wüstenfüchse gemeinsam um 15:00 Uhr in Schwaig auf. Ihre Wege trennten sich nach einiger Zeit. Während des Weges wurden verschiedene Spiele wie Fangen und Weglaufen gespielt sowie die Umgebung abgeschätzte und abgezeichnet. Am Abend erreichten sie einen ruhig gelegten Ort, dort schlugen sie ihr Nachtlager auf und genossen ein Abendessen.

Am Samstagmorgen starteten sie mit einem Frühstück in den Tag. Anschließend setzten sie ihre Tour fort und absolvierten verschiedene Spiele und Aufgaben. Gegen 12:00 Uhr erreichten sie den Zeltplatz, wo sie ihre Zelte aufbauten. Nach dem Zeltaufbau gab es ein Mittagessen bestehend aus Couscous-Salat und Brot mit Wurst und Käse. Danach konnten die Teilnehmer den Lagerplatz erkunden und sich ausruhen, bevor es zum Abendbrot und einem Anspiel kam. Der Abend stand zur freien Nutzung, die Oase (eine Art Kneipe) konnte besucht werden.

Am Sonntagmorgen wurden alle um 7:30 Uhr geweckt und nach dem Frühstück versammelten sie sich für die Vorstellung der Workshops. Es wurden verschiedene Aktivitäten angeboten, um die Talente und Fähigkeiten der Teilnehmer zu fördern. Sie konnten auswählen die Fähigkeit zu lernen, Mosaik zu gestalten, Specksteine zu bearbeiten, Speere zu werfen und Stockbrot über dem offenen Feuer zu backen. Es gab auch einen Workshop zum Bogenschießen, des weiteren wurden Techniken zum Feuermachen gelehrt und ein Lagergottesdienst vorbereitet. Nach dem Mittagessen hatten sie eine Pause, um sich auszuruhen und sich mit ihren neuen Fähigkeiten zu beschäftigen. Die Workshops wurden dann fortgesetzt. Am Abend wurde ein festliches Abendessen serviert, bei dem alle zusammenkamen und sich über ihre Erlebnisse austauschten. Ein Gruppenfoto wurde gemacht, um die Erinnerungen festzuhalten. Anschließend versammelten sie sich zum Lagergottesdienst. Danach folgte der Stammesabend, bei dem wir das beliebtet Spiel „Werwolf“ spielten.

Am Montagmorgen begann der Tag früh, und die Teilnehmer machten sich bereit für das spannende Geländespiel. An verschiedenen Stationen mussten sie Karten sammeln und eine vollständige Karte zusammensetzen. Nach dem Mittagessen setzten sie das Spiel fort und suchten im Wald nach Schlüsseln. Unter den vielen Schlüsseln gab es einen besonderen, der die beiden Anführer befreien konnte. Schließlich gelang es den Galliern und Römern, die Schlüssel zu finden und ihre Anführer zu befreien. Die Freude war groß, und sie feierten gemeinsam ihre erfolgreiche Rettungsmission. Am Abend wurde ein festliches Abendbrot serviert, bei dem sie ihre Erfolge feierten. Nachdem die Mägen voll waren fand ein Singwettsteit statt, bei dem alle ihr musikalisches Talent zeigten. Anschließend sangen alle gemeinsam und genossen die fröhliche Atmosphäre.

Am Dienstagmorgen hieß es Abschied nehmen. Nach dem Frühstück begannen sie mit dem Packen und Abbauen der Zelte. Beim abschließenden Abschlusskreis wurden noch einmal Erinnerungen ausgetauscht und die Teilnehmer bedankten sich bei den Organisatoren für das unvergessliche Abenteuer. Übrige Lebensmittel wurden verteilt, um sie zu nutzen und nichts verschwenden zu lassen Schließlich begaben sie sich auf den Rückweg. Die Gruppen wanderten bis zur nächsten Bahnstation, von wo aus sie ihre Heimreise mit der Bahn antraten. Aufgrund einer defekten Bahn beziehungsweise einer Oberleitungsstörung gab es unterwegs einige Umstiege und Verzögerungen. Trotzdem kamen sie um 17:30 Uhr in Schwaig an, wo ihre Familien sie voller Freude in Empfang nahmen.

Das Abenteuer von Asterix und Obelix war ein unvergessliches Erlebnis, das den Zusammenhalt, die Teamarbeit und den Spaß am Entdecken und Überwinden von Herausforderungen betonte. Die Gallier und Römer hatten gelernt, dass Frieden und Zusammenarbeit immer zu den besten Lösungen führen.

Eva