Am Freitag, den 01.04.22 trafen wir uns um 15:15 Uhr zu unserer Stammeswinterfahrt am Gruppenraum, nach einer kurzen Prüfung der Anwesenden und Klärung letzter Fragen mussten wir eine halbe Stunde auf unseren Bus warten da sich dieser leider verspätete. Anschließend fuhren wir ca. 2 Stunden zum Maximilian Kolbe Haus in Neualbenreuth, auf der Fahrt bemerkten wir schon das es zu unserem Glück immer verschneiter wurde und wir auf unserer Winterfahrt trotz des fortgeschrittenen Frühlings noch Schnee haben werden. Als wir endlich ankamen und ins Haus durften wurden die Zimmer auf die Gruppen verteilt. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, trafen wir uns im Speisesaal, um gemeinsam Abend zu essen. Nach dem Abendessen ließen wir den Abend entspannt ausklingen und gingen dann ins Bett. Am nächsten Morgen wurden wir früh aus unserem Schlaf geweckt und trafen uns zum Frühstück im Speisesaal. Während des Frühstückes eilte ein aufgebrachter Zirkusdirektor in den Speisesaal und war sehr aufgebracht darüber, dass seine Zirkusartisten nicht zur Arbeit erschienen sind, obwohl am Abend eine wichtige Vorstellung war und ohne Artisten und Material gibt es keine Vorstellung. Glücklicherweise waren wir vor Ort und konnten unsere Hilfe anbieten, daraufhin nahmen wir am Vormittag an verschiedenen Zirkus- Crashkursen teil wie Beispielsweise Jongliertraining, Parkurlauf und Zaubertraining teil, um uns auf den Abend vorzubereiten. Dabei konnten wir viel lernen und hatten sehr viel Spaß. Nach einem stärkenden Mittagessen hatten wir eine kurze Pause um im Anschluss mit voller Kraft und Motivation für das Geländespiel, bei Schnee und Kälte, in den Wald zu gehen. Denn die Requisiten waren ja ebenfalls mit den Artisten verschwunden. Es stellte sich heraus, dass es im Wald einen Ominösen wandernden Händler gab, der, zufälligerweise genau die Gegenstände zu verkaufen hatte die wir brauchten. Jetzt stellte sich für uns die Frage wie nur die horrend hohen Preise des Händlers bezahlen. Dieser wollte viele Goldstücke für einen Gegenstand haben und der Preis steigt immer weiter an. Glücklicherweise konnten wir nach genauerem erkunden des Waldes erkennen das im ganzen Wald kleine Goldnuggets verteilt waren, die wir sammeln konnten, um davon die Benötigten Teile kaufen. Aufpassen mussten wir nur, da wir nicht die einzigen im Wald waren die scharf auf das Gold sind waren, neben uns waren auch noch fürchterliche Banditen, die uns immer wieder Ausrauben konnten. Neben den Goldnuggets am Waldboden gab es auch noch verschiedene Stationen, an denen man Preise in form von Gold gewinnen konnte für verschiedene Aufgaben wie zum Beispiel Pyramiden bau, der Parkour Kurs am Vormittag hat dabei sehr geholfen! So war es für uns ein Leichtes genug Gold zu sammeln, um Zirkusartigel für den Direktor zu kaufen. Nach dem Anstrengenden und kalten Nachmittag, wärmten wir uns im Haus erst einmal wieder auf, im Anschluss daran gab es dann auch schon wieder Abendessen. Glücklicherweise stellte sich beim Abendessen heraus das die Artisten des Zirkusdirektors im Schnee eine Panne hatten und sich dadurch nur verspätet haben. So konnten wir eine Show genießen und konnten wir den Abend mit gemeinsamen spielen und einer Singe Runde im Kaminzimmer genießen. Am nächsten Morgen gab es dann ein letztes Mal ein gemeinsames Frühstück, dann säuberten wir das Haus und fuhren leider schon wieder mit dem Bus am Sonntagmittag nach Hause.